Koreanisches Barbecue muss nicht kompliziert sein – manchmal sind die einfachsten Gerichte die besten! Bei meinen Kindern ist derzeit besonders marinierter Schweinenacken beliebt. Ich mariniere das Fleisch nur für 30 Minuten in der Bulgogi Sauce und schon ist es perfekt für den Grill oder die Pfanne.
Natürlich dürfen die Salatblätter nicht fehlen – sie sind ein Muss beim koreanischen BBQ! Mein Mann und ich bevorzugen Endiviensalat oder Perillablätter, die in Korea sehr beliebt sind. Aber unsere Kinder bestehen auf Eisbergsalat, also bleibt es oft dabei. Für sie ist der Dip noch zu scharf, aber für echte Korea-Fans gehört Ssamjang einfach dazu – ein würziger, herzhafter Dip, der das BBQ-Erlebnis abrundet.
Für 4 Personen:
| Schwierigkeitsgrad: einfach |
| Schärfegrad: nicht-scharf |
| Gesamtzeit: 20 Min |
| schnell zubereitet, proteinreich |
- 800 Gramm Schweinenackenfleisch
- ⅓ der Bulgogi Sauce
- Salatblätter nach Wahl (Eisberg, Endivie oder Perilla)
- Ssamjang – würzige BBQ-Paste
- Koreanischer Rundkornreis
Zubereitung:
- Marinieren: Den Schweinenacken in mundgerechte Stücke schneiden und in ⅓ der Bulgogi-Sauce marinieren. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
- Reis kochen: Währenddessen den Rundkornreis nach Packungsanweisung zubereiten.
- Salat vorbereiten: Die Salatblätter waschen und gut abtropfen lassen.
- Fleisch braten: In einer heißen Pfanne mit etwas Öl das Fleisch von allen Seiten gut anbraten, bis es schön goldbraun und durch ist.
Das Besondere am koreanischen BBQ ist, dass man das Fleisch nicht einfach so isst – es wird mit Reis und etwas Ssamjang in ein Salatblatt gewickelt.
Kleiner koreanische Etikette-Tipp:
Das Salatpäckchen wird in einem Bissen gegessen! Abbeißen ist eher unüblich, weil sonst der Inhalt herausfällt. Aber keine Sorge – wir sind ja nicht in Korea. 😉
👉 Tipp: Falls du Ssamjang noch nicht kennst, probier es erst in kleiner Menge. Es ist würzig und leicht scharf, aber verleiht dem BBQ den echten koreanischen Geschmack!
